Abschlussveranstaltung des 2jährigen Projekts "Herausforderung Demografie" am Montag, 10. November 2008 im Kulturzentrum Spielberg.
Fotos vom bien(fi)nale >hier
TV-Bericht: Bienfinale
Programm:
Vortrag I: Demografie - Bedrohung und Chance. Welche (kommunalen) Aufgaben kommen auf uns zu? (Arch. DI Günter Reissner M.Sc, Dr. Roland Widowitz) <hier downloaden.
Vortrag II: Was haben wir nach zwei Jahren Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel in der Region gelernt? Eine Bilanz (Ing. Mag. Manfred Wehr, Stadtwerke Judenburg AG/Projektträger) < hier downloaden.
Vortrag III: Wie geht es nach dem Projektende weiter? (Bgm. Eberhard Wallner, Vertreter des Projektbeirats) <hier downloaden.
Filmischer Projektrückblick - in Kürze online
Vorstellung der Projektvorhaben aus den Arbeitsgruppen des Projekts - in Kürze online
Podiumsdiskussion: Herausforderung Demograife im Aichfeld. Was kann die Politik tun? Mit der Bundesministerin für Regionalpolitik Heidrun Silhavy.
Einladung/Detailprogramm zum Downloaden hier.
Aktuelle Projektpräsentation (Stand Oktober 2008) hier downloaden
Herausforderung Demografie: bien(fi)nale
Spielberg, 10. November 2008: Mit der Veranstaltung „bien(fi)nale 08“ wurde kürzlich die Abschlussphase des 2jährigen regionalen Projekts „Herausforderung Demografie“ eingeläutet.
Am 1. März 2007 fiel in Spielberg der Startschuss für das Projekt „Herausforderung Demografie zukunft_erkennen, zukunft_gestalten“ der Stadtwerke Judenburg AG in Zusammenarbeit mit dem EU-Regionalmanagement Obersteiermark West und der SFG.Jetzt nach 20 Monaten war der rote Saal in Spielberg erneut gefüllt mit vielen Interessenten und Schlüsselpersonen der Region.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Vorstellung der vierzehn regionalen Vorhaben, die aus dem Projekt entstanden sind und nun in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden sollen. Darunter etwa eine gemeinsame Internetplattform der Wohn- und Lebensregion Aichfeld oder ein neues Gebührenmodell zur fairen Kostenvereilung der Ver- und Entsorgung.
630 TeilnehmerInnen bei 14 Veranstaltungen in 10 verschiedenen Gemeinden, bilanzierte Stadtwerke Direktor Ing. Mag. Manfred Wehr. Hinzu kamen 56 Arbeitsgruppen-, Projektgruppen- und Projektbeiratstreffen, in denen die konkreten Vorhaben entwickelt wurden. Wichtigstes Ziel des Projekts war es, die Region für die Folgen des demografischen Wandels zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Die westliche Obersteiermark zählt zu jenen wenigen Regionen in Österreich, die von einer starken Abwanderung und damit einer noch stärker wirkenden Alterung konfrontiert ist. Die weitere Koordination und Bearbeitung des demografischen Wandels in der Region wird ab März 2009 vom neuen Team des EU-Regionalmanagements übernommen werden.
