INFRASTRUKTUR

Start-up Workshop "Demografie & Infrastruktur" am Freitag, 13. Juli 2007 im stillgelegten Kraftwerk in Zeltweg. Mehr Infos: <hier

Follow-up Workshop am Dienstag, den 1. Juli 2008 im Rüsthaus der Gemeinde St. Margarethen. <mehr

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AG: Pilotprojekt "Fiber to the Home" <mehr

AG: Regionale Nahversorgung <mehr

AG: Technische Infrastruktur 2017 <mehr

 



Nicht nur Haushalte, auch für Betriebe ist die Verfügbarkeit dieser Leistungen zentral. Der Umfang und die Qualität dieser Dienstleistungen wurden in den letzten Jahrzehnten erheblich ausgeweitet. Welche Auswirkungen wird aber der demografische Wandel auf diese grundlegenden Leistungen haben? Wie kann eine möglichst gute und gerechte Versorgung in Bezug auf Infrastruktur in unserer Region sichergestellt werden?



 

Inwieweit kann bei einem Rückgang der Bevölkerung in einigen Gemeinden die Nahversorgung der Bevölkerung erhalten werden? Wird in dünn besiedelten Gebieten das Angebot der Nahversorgung weiter zurückgehen, weil es schlichtweg nicht mehr rentabel ist? Was aber heißt das für die Alltagsorganisation der nicht-motorisierten Bevölkerungsgruppen? Betagte pflegebedürftige Personen zählen zu dieser Gruppe. Genau deren Anteil wird in der Bevölkerung aber ansteigen.



Wie ist mit der Entwicklung umzugehen, dass der Anteil an leer stehenden Gebäuden in Städten und Gemeinden zunimmt? Was heißt das für die Ortsbildgestaltung und die innerstädtische Entwicklung? Ist der Rückbau eine geeignete Alternative? Welche Möglichkeiten gibt es? 

 



Wie sieht es mit dem Anschluss von kleineren Gemeinden an Breitbandinternet in der Region konkret aus? Die Ausstattung dünn besiedelter ländlicher Gebiete mit hochleistungsfähiger Telekommunikations-Infrastruktur wird über den Markt nicht finanziert, ist aber essentiell für die Standortkonkurrenz um Betriebe.



Welche Überlegungen gibt es zur zukünftigen Verkehrsinfrastruktur (Straßennetz, öffentlicher Verkehr) in der Region? Wird in der Region die Abhängigkeit vom privaten Kraftfahrzeug zunehmen? Was ist der Minderheit der nicht-motorisierten Bevölkerung zumutbar? Macht eine S-Bahn für das Aichfeld Sinn?

 



Welche Auswirkungen hat der Bevölkerungsrückgang auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur? Mit welchen Veränderungen der Gebühren ist zu rechnen, wenn viele Ver- und Entsorgungsleistungen einen hohen Fixkostenanteil aufweisen und diese Kosten auf immer weniger Einwohner/innen verteilt werden müssen?



Wo kann im Bereich der technischen Infrastruktur sinnvoll miteinander kooperiert werden, um in der Region auch in Zukunft ein Maximum an moderner Infrastrukturleistungen sicherzustellen. Wie können bestehende Kooperationen ausgeweitet werden (Wasserringleitungen, Nah- und Fernwärme-Netzwerke, u. a. m.)?



 


Stadtwerke Judenburg AG in Zusammenarbeit mit EU-Regionalmanagement Obersteiermark West und SFG/Obersteiermarkagentur
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